PHAT testet für euch

Die neue Teams-App von Microsoft

Das neue Teams - Foto von einem Tablet

Habt ihr auch schon von der Ankündigung gehört, dass es bald ein neue Teams-App geben wird? Ihr wart bisher aber noch etwas zögerlich es für eure Organisation zu aktivieren, weil ihr nicht ganz wusstet, was euch erwartet?

Wir haben bei PHAT intern das neue Teams getestet und möchten mit euch unsere ersten Erkenntnisse teilen und Tipps geben, wie ihr die neue Version optimal bei euch ausrollen könnt.

Bevor wir loslegen, eine kleine Information vorab: Es ist möglich, immer wieder zurück zu wechseln. Denn derzeit sind noch nicht alle Funktionen aus dem alten Teams in das neue Teams migriert, das passiert Schritt für Schritt. Zudem ist die Vorschau derzeit lediglich für Business Nutzer:innen verfügbar. Da alle zukünftigen Updates aber nur noch auf der neuen Teams-App durchgeführt werden, lohnt es sich auch jetzt schon, sich mit der neuen Version auseinander zu setzen.  

Schneller, einfacher, flexibler: Was ist denn jetzt anders zum „alten“ Teams?

Die neue App ist tatsächlich nicht nur deutlich schneller, sondern verbraucht auch weniger Systemressourcen. Grund hierfür ist ein Wechsel der Technologien. Die neue Teams-App wurde mit dem Fokus der Leistungssteigerung von Grund auf überarbeitet und basiert daher beispielsweise nicht mehr auf Electron sondern auf WebView 2. Diese Umstellung ermöglicht eine performantere und zuverlässigere Anwendung und somit auch eine bessere User Experience. Die Optimierung ist noch nicht abgeschlossen und wir können uns sicher bald auf weitere Vorteile freuen.

Nicht nur die verbesserte Geschwindigkeit macht die neue App aus, sondern auch neue Funktionen, die das Arbeiten mit Teams noch einfacher und flexibler machen. Welche Funktionen das genau sind, zeigen wir euch in dieser Übersicht.

Hier seht ihr die Neuerungen in Bezug auf die Beiträge in eurer Teams-App.
Und hier die neue Darstellungsweise der Benachrichtigungen in Teams.

Wie ihr es in eurer Organisation schafft, das neue Team aktiver zu nutzen

Eine andere Oberfläche kann für Verwirrungen und Verzögerungen im Arbeitsablauf führen – seht es als Change an. Im besten Fall habt ihr noch von eurer M365 Einführung eine Community, die Lust darauf hat, neue Funktionen zu testen – warum nicht diese wieder aktivieren?

Ihr habt keine Community? Kein Problem. Findet euch in einer Pilotgruppe zusammen und plant gemeinsam den Wechsel auf die neue Teams-App. Fragen, die ihr in der Gruppe klären solltet:

  • Wo platzieren wir Fragen oder Bugs (Feedback Microsoft Teams · Community)?
  • Wer ist mit Microsoft in Kontakt?
  • Wer beobachtet die Entwicklung des neuen Teams und evaluiert, ob es reif genug ist, um im ganzen Unternehmen ausgerollt zu werden?
  • Brauchen wir externe Unterstützung?

Motiviert euch gegenseitig, die neue App immer wieder auszutesten. Falls das neue Teams euren Arbeitsalltag durch die eingeschränkten Funktionen noch nicht so voranbringt, wie sie soll – dann nutzt die alte Version im Browser als Sicherheitsnetz.

Kommuniziert die Änderungen und Vorteile innerhalb Eurer Organisation verständlich und zielgruppengerecht. Denn zum Beispiel für den Außendienst ist die neue Multi-Tenant Funktion besonders nützlich, da diese Zielgruppe nun unkomplizierter zwischen Organisationen wechseln kann und Benachrichtigen aus mehreren Organisationen auf einen Blick hat, ohne zu wechseln. Entwickler:innen sehen dagegen wohl eher die weniger verbrauchten Ressourcen als Mehrwert der neuen App. Je zielgruppenspezifischer ihr die neuen Änderungen kommuniziert, desto besser werden diese von den Anwendenden auch angenommen.

Und jetzt?

Im Laufe des Jahres wird die App vollumfänglich funktionieren. Bis dahin empfehlen wir euch, die neue App im Auge zu behalten und sie innerhalb einer kleinen Testgruppe immer wieder auszuprobieren. Kommuniziert die Veränderungen klar, zielgruppengerecht und somit verständlich für alle Mitarbeitende.

Und wenn ihr mal nicht weiterkommt – dann meldet euch einfach bei uns. Wir unterstützen euch gerne.

(Stand Mai 2023)

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