PHATapps & PHATconnect

Zwei unserer wichtigsten Wachstums­themen für 2022

Frontline Worker bei der Arbeit

PHATconnect und PHATapps – zwei Solutions, die für uns zu den wichtigsten Wachstumsthemen in diesem Jahr gehören. Wir haben mit unterschiedlichen PHATties gesprochen und nachgefragt, warum diese beiden Themen so relevant sind und warum Firstline Worker dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Den Anfang macht Nils, einer unserer Geschäftsführer.

Nils, magst du uns verraten, warum Dich PHATapps und PHATconnect aktuell so bewegen?

Nils

Nils: Alle Mitarbeitenden unternehmerisch und kulturell einzubeziehen schafft Freiräume. So wird die Basis für anspruchsvolle Situationen und zukünftige Transformationen geschaffen. Wir sollten uns dabei gerade auf die Personengruppen konzentrieren, die in Präsenz und direkt an den Kunden arbeiten – wie z.B. Firstline Worker im Einzelhandel oder in Krankenhäusern. Indem wir diese Menschen in ihren Prozessen durch neue Technologien entlasten, schaffen wir zusätzlichen Raum für Beziehungen und bessere Prozesse. Dies fördert insbesondere eine Arbeitskultur, die Verbundenheit und Innovation ermöglicht. Ideen aus dem Business führen so schneller zu besseren Prozessen, welche nachhaltig die Wertschöpfung erhöhen. Dies zu realisieren ermöglichen dann Apps, deren Erstellung einfacher geworden ist denn je zuvor.

Matthis Dauelsberg beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Digitalisierung und Firstline Worker. Das Thema bilden wir in unserer Solution PHATconnect ab. Deshalb haben wir uns Matthis geschnappt und ihm ein paar Fragen gestellt.

Matthis

Welchen Fokus siehst Du beim Thema Digitalisierung und Firstline Worker 2022?

Matthis: Mit Blick auf unsere Kunden ist das Thema der digitalen Einbindung Ihrer Firstline Worker bereits eine Komponente der Digitalisierungsstrategie. Dabei gewinnt die Komponente von Jahr zu Jahr mehr Bedeutung und rückt immer mehr in den Fokus. In diesem Fall ist bei allen das Bewusstsein über die Wichtigkeit der Zielgruppe und die Chancen, die sich aus der Einbindung mit Teams als Plattform ergeben, vorhanden. Da stellt sich natürlich die Frage, warum das Thema dann nicht mit voller Kraft angegangen wird. Meine Beobachtung ist, dass zum einen das Thema Digitalisierung so viele Möglichkeiten bietet und dadurch die Ressourcen fehlen. Zum anderen ist die Zielgruppe weniger gewohnt, schwieriger zu greifen und bringt damit neue Herausforderungen im Zusammenspiel von HR, Kommunikation, Produktion, Vertrieb und IT.

Für viele ist 2022 das Jahr, in dem sich der Herausforderungen gestellt wird und die Firstline Worker nicht mehr nur auf dem Papier Teil der Digitalstrategie sind. Worauf sollten Unternehmen besonders achten?

Matthis: Es wird oft nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht und wer wünscht es sich nicht: den einen Use Case oder den einen Prozess, mit dem sich das aufbauen lässt. Und sich dabei eine digitale Infrastruktur für eine ganze Zielgruppe monetär so rechnet, um alle Beteiligten glücklich zu machen. Meine Formulierung macht schon klar, dass man diese Illusion ablegen sollte und es als das betrachten muss, was es ist. Es ist erstmal Infrastruktur, auf der sehr schnell Use Cases abgebildet werden können und diese Use Cases braucht es auch für die erfolgreiche Einführung. Der Mehrwert von Infrastruktur zeigt sich aber erst mittelfristig, wenn nicht nur die Firstline Worker davon profitieren, sondern auch verschiedenste weitere Abteilungen durch eine schnellere Kommunikation, einfachere Integration, verbesserte Datenbereitstellungen oder beschleunigte digitale Prozesse.

Hast Du Dir einen Vorsatz oder ein Ziel für 2022 gesetzt für das Thema Firstline Worker und PHATconnect?

Matthis: Ich möchte im Jahr 2022 die digitale Einbindung von Firstline Workern noch menschen- und prozessorientierter denken. Gerade beim Prozessthema finden sich durch die große Anzahl an Anwenderinnen und Anwendern schnell skalierbare Mehrwerte. Wer hatte denn nicht schonmal den Gedanken: „Warum gibt es dafür keine App?“. Wenn Teams als Plattform bereit steht kann man die App über Low Code oder Pro Code Lösungen einfach bauen und die Mehrwerte abschöpfen. Das war vermutlich noch nie so einfach wie heute. Und damit das auch ein Erfolg wird, gilt für alles in Richtung Firstline Worker: „Es muss einfach sein und funktionieren“, um das Mantra meiner Kollegin Mona zu zitieren.

Mit Stine Müller-Ehrlich haben wir zum Thema Digitalisierung und Business Prozesse gesprochen. Sie beschäftigt sich seit Jahren in unserer Solution PHATapps mit diesen Themen.

Warum werden Apps für Unternehmen im Jahr 2022 wichtiger?

Stine: Die Pandemie zeigt uns, dass wir schnell auf Veränderungen reagieren müssen. Manuelle Prozesse, fehleranfällige Listen oder fehlende Informationen verlangsamen die Reaktion auf neue Gegebenheiten. Zusätzlich hilft die rapide Entwicklung der Technologien, die Digitalisierung in kleinen Schritten voranzutreiben. Die Fachabteilungen können in die Lage versetzt werden, schnell kleine Abläufe selbst zu automatisieren, die im Tagesgeschäft Zeit und Nerven sparen.

Wie legt man jetzt eigentlich los? Wo fängt die Digitalisierung an?

Stine: In einer optimalen Welt arbeiten die IT und das Business Hand in Hand an der Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Der Bedarf und die Innovationen entstehen im Business, die IT schafft den Rahmen.

Oft erleben wir jedoch, dass herkömmliche Strukturen in der IT der Digitalisierung des Business im Wege stehen.

Stine: Einfach anfangen – oft weißt man, dass etwas optimiert werden kann, aber es gibt viele Baustellen, Abhängigkeiten und komplexe Abläufe, sodass es schwer fällt den Anfang zu finden. Hier kann man mit einem Discovery-Workshop, losgelöst von Technologien und bestehenden Strukturen erstmal feststellen „Wo stehen wir eigentlich?“ und das Wichtigste „Wo wollen wir hin?“

Wo geht die Reise hin für „Humans and Technology“?

Stine: Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist für viele Unternehmen unumgänglich. Sie kann Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile verschaffen. Dadurch werden immer mehr Menschen mit Technologien konfrontiert, die ihre alltägliche Arbeit vereinfachen, unterstützen, absichern oder Wissenslücken schließen.  Auf der anderen Seite wird der Entwicklungsaufwand für Applikationen immer niedrigschwelliger. Wir wollen daher mehr Menschen in die Lage versetzen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und die Potenziale für Digitalisierung und Automatisierung Realität werden zu lassen. In unserer Solution PHATapps haben wir uns für 2022 vorgenommen, unsere Kunden hinsichtlich der Digitalisierung nach vorne zu bringen! Wir wollen gemeinsam mit den Kunden herausfinden, was Digitalisierung für Sie bedeutet, wie ihr digitaler Weg aussieht und sie als Partner auf der spannenden Reise begleiten!