Folge 138

Wie kann mein Vermögen einen Impact generieren? Ein paar Denkanstöße und Ideen von Ruth von Heusinger

Ruth von Heusinger über den Impact von Vermögen

 

Unsere Learnings aus der Folge:

  • Wen man einmal anfängt sich mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu beschäftigen, entdeckt man immer mehr Optionen sich zu engagieren.
  • Durch Netzwerke, wie nachhaltige Business Angel Gruppen, kann man seinen Investment-Hebel noch weiter ausbauen und beschleunigen, ohne selbst in die Recherche zu gehen.
  • Die Purpose Bewegung ist eine gelungene Mischung zwischen For-Profit und Non-Profit Unternehmen und bietet auch Unternehmen die Chance sich zu etablieren, ohne einen extremen Wachstumsdruck aus Investorensicht zu verspüren, dem manche Unternehmen, gerade in den ersten Jahren gar nicht gerecht werden können.

Gliederung der Folge:

  • Wie Ruth zu ihren Projekten gekommen ist (03:57)
  • Ruths Rolle beim Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) (05:33)
  • ForTomorrow und die CSRD (06:58)
  • Das Pyrolyse Verfahren zur Erstellung von Pflanzenkohle (09:38)
  • Über Hanami Ventures (11:25)
  • Wie Ruth noch ihr Erbe einsetzt (18:43)
  • Business Angel Netzwerke für Impactinvestments (20:14)
  • Über Purpose Unternehmen (23:45)
  • Die nächsten wichtigen Themen (27:55)

Link zur Folge mit Malte von Goldeimer über Pyrolyse

Mehr über das Engagement vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft

Die 1. Folge mit Ruth

Die 2. Folge mit Ruth


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Viel Spaß bei der 138. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

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Gerade für Unternehmen, die nicht den klassischen Weg einschlagen und auf Umsatzoptimierung und Skalierung setzen, ist es häufig schwer eine Finanzierung mit Fremdkapital zu erhalten. Janis Schäfer von Pine Valley Capital kennt beide Seiten und versucht immer zwischen Unternehmen und Investor:innen zu vermitteln und auch zu übersetzen. Denn eine gemeinsame Sprache muss gerade bei Impact-Unternehmen erst gefunden werden. Sollte der Finanzbedarf eher klein sein, empfiehlt Janis entweder auf Bootstrapping mit Eigenkapital zu setzen oder einen kleinen Kreis an Business Angels mit an Bord zu nehmen. Denn der Weg zu Fremdkapital über Banken oder Förderungen ist lang und Zeit ist im Unternehmertum nicht selten eine knappe Ressource. Daher lohnt es sich hier genau abzuwägen.

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Wenn wir über Nachhaltigkeit im Unternehmen sprechen, kommen wir an regenerativen Wirtschaften nicht vorbei. Mit Simon Berkler von The Dive haben wir uns umfassend über das Thema unterhalten. Simon teilt unsere Ansicht, dass es möglichst viele Unternehmen und Mitstreiter:innen braucht, um eine echte Veränderung des Systems herbeizuführen. Deshalb teilt er seine Erkenntnisse regelmäßig, zuletzt in seinem neuesten Buch “Der Stellar Approach”.

Ein zentraler Teil des regenerativen Ansatzes betrifft auch das Unternehmenseigentum. Eine Variante ist da das altbekannte Verantwortungseigentum, dass sowohl Simon als auch Nils weiter umtreibt. Wie hier der aktuelle Status ist, erfahrt ihr im Gespräch.

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Warum so ein vermeintlich privates Thema nun langsam auch Einzug in die Unternehmen erhält, ist schnell beantwortet. Alle Aspekte des Frauseins finden auch im Arbeitskontext statt. Bisher leider eher im Verborgenen, sodass Frauen und Männer kaum Austausch und Unterstützung finden.