Folge 5

Was können wir von nachhaltigen Start-ups lernen? – mit Boris Kozlowski vom Impact Hub Hamburg

Boris Kozlowski im CEO2 neutral Podcast von PHAT CONSULTING

Boris hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und war dann erstmal ganz klassisch in der Konzernwelt unterwegs. Bis er alles hingeworfen hat, um nochmal etwas ganz Neues zu machen.

Seinen Wunsch, wirtschaftliches Denken mit sozialem Engagement zu verknüpfen, konnte er sich dann erfüllen: Zusammen mit Jose Saldana hat er den Impact Hub Hamburg gegründet – ein weltweites Co-Working-Konzept mit der Besonderheit, dass Gründer:innen und Unternehmer:innen von einem Team in verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema Social Entrepreneurship unterstützt werden.

Somit ist Boris ganz nah an Unternehmen dran, die von Grund auf “grün” gedacht sind. Wir wollten von ihm wissen: Finden auch gestandene Unternehmen, die noch ganz am Anfang der Nachhaltigkeitsreise stehen, im Impact Hub Unterstützung? Gibt es Formate, um gemeinsam an dem Thema “Purpose” zu arbeiten? Oder die “17 SDGs” ins unternehmerische Handeln zu integrieren? Und wie organisiert der Hub das Thema Nachhaltigkeit eigentlich bei sich selbst?

Außerdem hat er uns von “Intrapreneuren” erzählt – Mitarbeiter:innen, die angestellt sind und die ein Unternehmen von innen heraus verändern möchten. Und von der Königsdisziplin “Impact Measurement”: Klare KPIs, um in der Retrospektive bestimmen zu können, ob und inwiefern ein Impact erzielt werden konnte. Mega spannend, finden wir!

Was nehmt ihr aus dem Gespräch mit Boris mit? Wir freuen uns auf den Austausch: https://www.linkedin.com/showcase/ceo2-neutral/

Viel Spaß bei der 5. Folge von CEO2-neutral!


Das ist Boris: https://www.linkedin.com/in/boriskozlowski/

Mehr zum Impact Hub Hamburg: https://hamburg.impacthub.net

Musik: Michael Ahlers
Scribbles: Michael Kutzia

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Gerade für Unternehmen, die nicht den klassischen Weg einschlagen und auf Umsatzoptimierung und Skalierung setzen, ist es häufig schwer eine Finanzierung mit Fremdkapital zu erhalten. Janis Schäfer von Pine Valley Capital kennt beide Seiten und versucht immer zwischen Unternehmen und Investor:innen zu vermitteln und auch zu übersetzen. Denn eine gemeinsame Sprache muss gerade bei Impact-Unternehmen erst gefunden werden. Sollte der Finanzbedarf eher klein sein, empfiehlt Janis entweder auf Bootstrapping mit Eigenkapital zu setzen oder einen kleinen Kreis an Business Angels mit an Bord zu nehmen. Denn der Weg zu Fremdkapital über Banken oder Förderungen ist lang und Zeit ist im Unternehmertum nicht selten eine knappe Ressource. Daher lohnt es sich hier genau abzuwägen.

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Wenn wir über Nachhaltigkeit im Unternehmen sprechen, kommen wir an regenerativen Wirtschaften nicht vorbei. Mit Simon Berkler von The Dive haben wir uns umfassend über das Thema unterhalten. Simon teilt unsere Ansicht, dass es möglichst viele Unternehmen und Mitstreiter:innen braucht, um eine echte Veränderung des Systems herbeizuführen. Deshalb teilt er seine Erkenntnisse regelmäßig, zuletzt in seinem neuesten Buch “Der Stellar Approach”.

Ein zentraler Teil des regenerativen Ansatzes betrifft auch das Unternehmenseigentum. Eine Variante ist da das altbekannte Verantwortungseigentum, dass sowohl Simon als auch Nils weiter umtreibt. Wie hier der aktuelle Status ist, erfahrt ihr im Gespräch.

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Warum so ein vermeintlich privates Thema nun langsam auch Einzug in die Unternehmen erhält, ist schnell beantwortet. Alle Aspekte des Frauseins finden auch im Arbeitskontext statt. Bisher leider eher im Verborgenen, sodass Frauen und Männer kaum Austausch und Unterstützung finden.