Folge 91

Ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsmodell mit hohem Impact: Vytal | mit Dr. Tim Breker – Gründer von Vytal

Nachhaltige Geschäftsmodelle Vytal

Unsere Learnings aus der Folge:

  • Wirtschaftliche KPIs und Impact KPIs können bei der richtigen Wahl des Geschäftsmodells gemeinsam wachsen
  • Mehrwegverpackungen müssen mindestens 11 Mal eingesetzt werden, um nachhaltiger zu sein als Einweglösungen
  • Durch Pfand wird die Rückgabe vermindert und somit kann der Kreislaufgedanke nicht funktionieren

Heute lernen wir Vytal kennen. Das digitale pfandfreie Mehrwegsystem ist angetreten, um den Verpackungsmüll von To-Go Essen und Lieferdiensten zu minimieren. Denn hier ist ein riesiger Hebel auf der Reise zu mehr Nachhaltigkeit, der nicht nur leicht zu nutzen ist, sondern auch wirklich notwendig ist. Das zeigt auch das neue Mehrwegangebotsgesetz, das seit Anfang 2023 in Kraft ist. Hier müssen alle Gastronomen und auch Supermärkte, die To-Go Essen anbieten, eine Mehrweglösung bereitstellen. Diese Entwicklung war natürlich eine Bestätigung für Gründer Dr. Tim Breker und sein Team. Denn ihr Geschäftsmodell wird durch eine verstärkte Nutzung von Mehrweg nicht nur wirtschaftlich erfolgreicher, sondern auch ihr Impact steigt im gleichen Maße mit. Und auch die Gastronomie spart Geld, denn Vytal ist in der Regel günstiger als die Einwegverpackung.

Das motiviert nicht nur die Mitarbeiter:innen, sondern ist auch für Investoren attraktiv. Dazu erfahrt ihr noch mehr in der Folge 93 mit WIWIN und Vytal über die Finanzierung via Crowdinvesting.

Gliederung der Folge:

  • Was ist das Konzept von Vytal? (04:43)
  • Was ist deine Kritik am bisherigen Pfandsystem? (06:09)
  • Was bedeutet die neue Mehrwegangebotspflicht? (09:14)
  • Internationaler Status Quo von Mehrweg (13:01)
  • Wie können Unternehmen Vytal nutzen? (16:03)
  • Der Rückgabeprozess von Vytal (17:34)
  • Was braucht es aus der Politik, damit Mehrweg noch besser angenommen wird? (22:22)

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Viel Spaß bei der 91. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

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Warum so ein vermeintlich privates Thema nun langsam auch Einzug in die Unternehmen erhält, ist schnell beantwortet. Alle Aspekte des Frauseins finden auch im Arbeitskontext statt. Bisher leider eher im Verborgenen, sodass Frauen und Männer kaum Austausch und Unterstützung finden.

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